Trotz Covid19-Krise können wir jetzt erstmals wieder eine Tagestauchtour anbieten: es geht am Samstag 20. Juni zur *Tauchbasis Diez *an der Lahn (ab Brühl ca. 120 km).

Je nach Wetterlage ist das Wasser des Kalkfelssees besonders klar und bietet gute Sichtweiten. Geöffnet ist der See üblicherweise von Anfang April bis Ende Oktober. Die schönste Zeit zum Tauchen ist jedoch in der ersten Hälfte der Saison, da dieser See auch gerne zum Baden genutzt wird und somit das Wasser zum Ende der Saison eintrübt. An den meisten Stellen ist das Wasser zwischen 8-10m tief und an der tiefsten 15m.

Als besondere Attraktionen des Sees gelten mehrere Objekte, z.T. aus alten Steinbruchtagen, wie eine Röhre, ein Unterstand mit Schaufensterpuppen sowie ein VW-Käfer in der Mitte des Sees. Die Sehenswürdigkeiten sind unter Wasser mit einem Drahtseil verbunden, sodass auch Tauchanfänger diese gut finden können. Mehrere Unterwasserplattformen in verschiedenen Tiefen (2,5m, 5m, 7m) sind zum Üben gut geeignet. Der Einstieg ins Wasser findet über eine Treppe bzw. LKW-Zufahrt statt.

Neben diesen Objekten gibt es viele Fische (Barsche, Zander, Hechte) und Krebse. Auch in den Felsspalten "tobt" das Leben und man sollte, um gut sehen zu können, eine Lampe mitnehmen. Der Grund des Sees besteht zum großen Teil aus Steinen, die mit einer feinen Schicht bedeckt sind; es empfiehlt sich also, vorsichtig zu tauchen und nicht den Boden zu berühren.

Der Eintritt kostet 10 Euro plus 2 Euro fürs Parken. Wir werden hier die mittlerweile üblichen Hygieneregeln einhalten müssen (Nase-Mund-Schutz nicht vergessen!) und sollten darauf eingestellt sein, uns selbst zu verpflegen. Toiletten und Füllmöglichkeiten sind vorhanden.

Da ich uns zusammen anmelde werde und wir ein Zeitfenster für den gemeinsamen Einlass bekommen, brauche ich eure Anmeldung über unsere Webseite bis *spätestens zum 4. Juni* abends.

Bildet bitte schon vorab Buddyteams und organisiert eure Anreise individuell (Adresse: In der Au 40, 65582 Diez. Zufahrt jedoch ausgeschildert über „Emser Straße“ und „Auf dem Rödchen“ bis „In der Au“)